Erinnerung: Am 14. Februar ist Valentinstag

So wie mich heute mein Kalender erinnert hat, so möchte ich euch da draußen heute daran erinnern, dass am 14. Februar (also nächsten Freitag) mal wieder der Valentinstag ansteht. Ich möchte mich gar nicht lange mit der Geschichte des Tages (Gedenktag für christlichen Märtyrer namens Valentinus) oder der Diskussion, ob es sich dabei nur um ein Instrument der Konsumindustrie handelt aufhalten. Diese fragen werden sicher – wie jedes Jahr – ausführlich in der Blogosphere diskutiert werden.

Vielmehr möchte ich euch ein paar Tipps geben, wie Ihr am Valentinstag größere Katastrophen umschiffen könnt und was ich so in den letzten Jahren gelernt habe.

1. „Wir schenken uns nichts“ / Blumen sind nie verkehrt

Wenn Ihr nicht schon mindestens ein Jahr mit eurer Freundin zusammen seit (und somit auf Erfahrungen aus dem letzten Jahr zurückgreifen könnt) dann nickt den Vorschlag ab, aber besorgt trotzdem mindestens einen Strauß Blumen. Mir wurde von meiner damaligen Freundin berichtet, dass einem so eine Aussage recht schnell über die Lippen kommt, sie sie aber dann am Valentinstag selber doch bereut hat (als Ihr Ihre Freundinnen erzählt haben, was sie so tolles bekommen haben).

Und selbst wenn eure Freundin es ernst meinte mit keinen Geschenken, so wird sie sich sicher nicht über ein paar Blumen beklagen – erst recht nicht, wenn es die Ersten sind, die sie in diesem Jahr von euch bekommen hat.

Tipp: Wenn Ihr, aus welchen Gründen auch immer, den Valentinstag nicht mit eurer Freundin verbringen könnt gibt es für Deutschland auch Blume2000.de und Fleurop.de.

Super-Special-Geheimtipp: Wenn Sie dauerhaft in einer anderen Stadt wohnt, könnt ihr über Google Maps auch einen Blumenladen bei Ihr in der Nähe raussuchen, dort anrufen und fragen, ob sie auch Blumen liefern. Meist ist das preiswerter als die oben genannten Dienste, aber etwas aufwändiger für euch.

2. Das Valentinstagsessen

Hier kann ich nur für mich sprechen. Ich genieße es sehr von Zeit zu Zeit in einem guten Restaurant zu essen. Der Valentinstag bietet sich hier als Gelegenheit gut an. Bedenkt dabei aber: Die Idee werden auch viele andere haben. Stellt euch darauf ein, dass die Restaurants überfüllt sein werden und ihr auf jeden Fall vorher telefonisch reservieren solltet.

Tipp: Wenn Ihr nicht ganz so viel ausgeben wollt, schaut euch mal die Mittags-Menüs eures Lieblingsrestaurants an. Ich war ~~letztes~~ vorletztes Jahr mit meiner Freundin mittags im Adlon (Berlin). Dort kostet das Mittagsmenü (Drei Gänge sowie ein Getränk und ein Kaffee) „nur“ 26€ p.P. was man zum Valentinstag denke ich noch verkraften kann. Die Menüempfehlung für diesen Valentinstag im Adlon ist hier zu finden. Nach einem gemütlichen Frühstück, einem Stadtspaziergang, einem großartigen Mittagessen habt ihr so den ganzen Abend für andere Aktivitäten (Konzert, Kino, Filmabend, #*%(&;=, etc) frei.

3. Ein Geschenk, aber welches?

Ich habe bisher immer, neben Blumen, entweder Schmuck, Parfüm oder Lingerie verschenkt. Das muss jedoch zu euch bzw. zu eurer Freundin passen. Bei Parfüm kann man meiner Meinung nach am wenigsten falsch machen – schenkt Ihr einfach das Parfüm, welches Sie immer trägt (wenn Sie sich auf ein Parfüm als „ihrs“ festgelegt hat).

Tipp: Das sollte eigentlich für alle Kleidungsgeschenke gelten: Ihr müsst genau die richtige Größe treffen! Macht nicht den Fehler, einfach an Ihren Kleiderschrank zu gehen, und das erst beste Stück Stoff zu greifen. Bei einem gut gefüllten Kleiderschrank stehen die Chancen gut, dass genau dieses Kleidungsstück Ihr nicht passt. Schaut vielmehr im Wäschekorb nach – dort findet Ihr meist die Kleidung, in der Sie sich wohlfühlt und die sie gerne trägt. Wenn die Größen differieren, am Besten die Marke mit aufschreiben und dann genau bei dieser Marke nach einem Geschenk schauen.

Und nochmal: Nur Kleidung (oder Schmuck) verschenken, wenn Ihr euch zu 100% sicher seit, dass das Stück nicht zu groß oder zu klein ist. Andernfalls kann doch eine oben angesprochene Katastrophe über euch hereinbrechen…